Wer gerne in Online-Casinos zockt, möchte natürlich sichergehen seine Gewinnchancen zu maximieren wie auch das meiste aus dem Angebot herauszuholen. Die Anbieter kämpfen stark um die Kunden, zumal in Deutschland ein striktes Limit für die maximale monatliche Einzahlungssumme besteht. Demzufolge bieten sämtliche Buchmacher über das Spielangebot hinaus attraktive Konditionen und verlockende Promotionen an, die das Spielerlebnis noch toller machen. Eine gängige Methode neue Kunden an Land zu ziehen oder sich die Treue bestehender Kunde zu sichern, sind die unterschiedlichen Bonus Arten – sei es ein Willkommens-, Neukunden- oder Einzahlungsbonus.

Doch wo genau liegen die Unterschiede und wie profitiert man am meisten von diesen Angeboten? Zunächst unterscheidet man Casino Boni und Freispiele – Freispiele erlauben dabei das Ausprobieren eines neuen Anbieters oder Spiels ohne vorab Geld einzahlen zu müssen. Die Absicht ist klar und lässt den Anbieter wie auch den Spieler profitieren, der so gerne ein neues Spiel testen kann und dann umso lieber einzahlt, wenn er Gefallen daran findet. Ein Bonus „matcht“ im Gegensatz dazu in der Regel den Einzahlungsbetrag prozentual – bei einem 100-prozentigen Bonus bekommt man dann die gleiche Summe nochmals gutgeschrieben. Zahlt man beispielsweise 100 Euro ein, erhält man 200 Euro auf seinem Guthabenkonto. 

Dabei gibt es allerdings unterschiedliche Bedingung, sowohl was deren Verwendung wie auch die Auszahlung betrifft. Nicht immer kann der vielversprechende Casino Bonus zu 100 Prozent bei einem Spiel eingesetzt werden – bei Automatenspielen ist dies eher geläufig als bei virtuelle Tischspielen, wo beispielsweise oft eine 20-Prozent-Regel gilt. 

Ähnliches gilt bei der Auszahlung, und oftmals muss ein Bonus mehrmals eingesetzt werden, bevor er dem Kunden in Echtgeld ausgezahlt werden kann. Auch dies macht wirtschaftlich Sinn: so schützen sich die Betreiber davor, dass Kunden von Seite zu Seite wandern, um verschiedene Bon zu nutzen. Ein Willkommensbonus wird hier dann beispielsweise gestaffelt auf drei Einzahlungen aufgeteilt

Bei anderen Anbietern kann er ausgezahlt werden, sobald der Spieler eine Einzahlung getätigt hat. Bevor man auf einer Seite zockt, sollte man sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen informieren, welche Regelung der Anbieter verfolgt und welche Konditionen hinsichtlich des Bonus gelten. Oftmals ist dieser nämlich auch auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt und verfällt nach 21 oder 30 Tagen.

Ein Bonus, der ohne Einzahlung zugesprochen wird, ist als No Deposit Bonus bekannt. Auch hier geht es dem Anbieter darum, dem Kunden das Angebot so schmackhaft wie möglich zu machen. Dieser kann beispielsweise ein bestimmtes Spiel ganz ohne Risiko ausprobieren und sich mit dem Angebot vertraut machen – eine Rechnung, die meist aufgeht und dazu führt, dass der Spieler später gerne eine Einzahlung tätigt, wenn er bereits Vertrauen in das Angebot gewonnen hat.

Nicht selten wird ein Willkommensbonus mit Freispielen kombiniert, in der Hoffnung den neuen Kunden länger an das Angebot zu binden und ihn zum Bestandskunden zu machen. Der Konkurrenzdruck unter den Online-Buchmacher ist nämlich hoch – auf Grundlage des neuen Glückspielstaatsvertrags dürfen in Deutschland im Monat lediglich 1.000 Euro in Online-Casinos eingezahlt werden, und das anbieterübergreifend. Den meisten Gewinn mach also, wer einen Kunden dauerhaft an sich binden kann, weshalb sich die Casinos die Treue eines Spielers einiges kosten lassen – ganz zu dessen Vorteil.

Neben dem Willkommensbonus ist auch der sogenannte Cash-Back-Bonus bekannt. Nach einer Mindesteinzahlung bekommt der Kunde dabei einen Teil seines Einsatzes zurück auf sein Konto, eben auch dann, wenn er verliert, und kann sie diesen Betrag als Echtgeld auszahlen lassen.

Nicht nur Neukunden profitieren von Boni. Sie werden oftmals auch dann zugesprochen, um besonders aktive Spieler für ihre Treue oder Einzahlungsfreudigkeit zu belohnen. Der sogenannte VIP-Bonus oder High-Roller-Bonus kann unterschiedliche Formen annehmen, belohnt aber stets besonders aktive Bestandskunden. Wer überdurchschnittlich viel einzahlt, wird oft vom Kundendienst eines Online-Casinos meist intensiv betreut: es werden beispielsweise Treuepunkte vergeben, ebenso wie Freispiele oder auch Cash-Boni, die sich engagierte Zocker direkt auszahlen lassen können. Nicht selten erhalten sie diese Angebote per E-Mail oder anderen direkten Kontakt durch das Servicepersonal.

Eine weitere Treuestrategie ist der Reload-Bonus, der dann zugeteilt wird, wenn ein Spieler sein Guthaben neu auflädt. Diese sind oft zeitlich limitiert – weshalb der Kunde dann zuschlägt und eine weitere Einzahlung tätigt, solange dieses Angebot besteht, ganz gleich, ob sein Einsatz erschöpft war oder nicht, womit man diesen ebenfalls länger an das Angebot bindet.

Immer geläufiger werden Boni speziell für Online-Casinos, die per mobiler App genutzt werden. Auch diese Strategie macht Sinn: per Smartphone oder Tablet kann von jedem Ort aus und zu jeder Zeit gezockt werden, was bedeutet, dass sich Spieler noch häufiger damit unterhalten können. Buchmacher, die mobile Apps besitzen, sind also darum bemüht die Kunden für diese flexible Art des Spielens zu begeistern, und dass eben oftmals mit einem speziellen Mobile-Bonus, den es nur in der App gibt.

Wer die Strategien der Betreiber durchschaut, durch attraktive Angebote wie Freispiele oder diverse Boni den Kundenstamm zu vergrößern, braucht sich demnach absolut nicht betrogen fühlen, immerhin handelt es sich dabei um eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Sämtliche große Online-Casinos wie NetBet, Merkur, Wunderino oder Lapalingo garantieren so ihre Wirtschaftlichkeit und vergrößern ihren Umsatz. Der Kunde profitiert gleichzeitig vom hohen Konkurrenzdruck zwischen den Anbietern, die um sein Geschäft ringen, und kann gleichzeitig seine Einzahlung und Gewinnchancen maximieren.